✭ Die Redner*innen stehen fest! ✭

Allgemein Reden


Özlem Demirel, geboren 1984 in Malatya in der Türkei floh 1989 mit ihrer Familie nach Deutschland. Sie ist Politologin und als Gewerkschaftssekretärin bei ver.di tätig. Zudem ist sie seit 2019 Mitglied des Europäischen Parlaments für die Partei DIE LINKE (Kreisverband Düsseldorf).
Özlem begann ihre politischen Aktivitäten in antifaschistischen und antirassistischen Bündnissen, bei Bildungsstreiks und in der Friedensbewegung, war Vorstandsmitglied der Landesschüler:innenvertretung, Mitglied des Rates der Stadt Köln und Landtagsabgeordnete NRW. 2008 war sie Mitbegründerin des Europäischen Friedensrat Türkei. 2012 übernimmt sie den Bundesvorsitz der DIDF. Sie arbeitete als Redakteurin für die Jugendzeitschrift Junge Stimme sowie für die deutsche Ausgabe der Tageszeitung Evrensel.
Ihre Themen orientieren sich u. a. an den Folgen des Kapitalismus: Armut & Reichtum, Krieg & Frieden, Krisen & Inflation, Flucht & Migration, Gewerkschaftspolitik auf EU-Ebene. Sie vertritt einen internationalistischen Klassenstandpunkt.


Horst Schmitthenner war von 1989 bis 2003 im Vorstand der Industriegewerkschaft Metall (IG Metall). Zuvor war er Erster Bevollmächtigter der IG Metall in Neuwied. Horst, geboren in Siegen, absolvierte nach der Volksschule ab 1964 eine Maschinenschlosserlehre und studierte dann bis 1977 auf dem zweiten Bildungswege Soziologie an den Universitäten Frankfurt am Main und Marburg.
Horst engagiert sich in der Friedensarbeit, bei Arbeitslosenprojekten, in sozialen Kämpfen und bezeichnet sich als gewerkschaftlichen Internationalist gegen Rechts. Seine Themen sind u. a.: Armut & Reichtum, prekäre Arbeitsverhältnisse, Migration, Gewerkschaft für Abrüstung & Frieden
Seit 1956 ist er Mitglied der IG Metall und hat in verschiedenen Funktionen die Bildungskonzeption der IG Metall maßgebend beeinflusst. 1985 wurde er Erster Bevollmächtigter der IG Metall-Verwaltungsstelle Neuwied.1989 kandidierte er für den Vorstand seiner Gewerkschaft. Als neues Vorstandsmitglied verlieh er der IG Metall ein deutlicheres sozialpolitisches Profil. Er war Mitglied des Verwaltungsrates der Bundesanstalt für Arbeit, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Salzgitter AG, ehrenamtlicher Richter beim Bundesarbeitsgericht und Vorstandsmitglied der Bundesanstalt für Arbeit. Nach dem Ausscheiden aus dem Vorstand leitete er einige Jahre das Verbindungsbüro Soziale Bewegungen beim Vorstand der IG Metall.



 

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